AG Schmetterlinge im Zollernalbkreis

 

 

 

Lichtfänge im Oktober 2014 in Haigerloch-Stetten

Nachdem die "Ausbeute" im Herbst deutlich abnimmt und das Dabeisitzen am Leuchtturm ein wenig eintönig zu werden beginnt, kam nun nahezu täglich eine der von Christian Dietz ausgeliehenen Leuchtfallen an einer vor Regen etwas geschützten Stelle im Hausgarten zum Einsatz. Auf dieser Seite soll zunächst ein Überblick über die im Oktober registrierten Arten gegeben werden. Außerdem bietet so eine Serie die Gelegenheit, bei zwei Arten die Vielfalt der Erscheinungsformen darzustellen.

Die Sortierung der ersten 40 Bilder folgt einer groben Systematik in Artengruppen, Fotos der gleichen Art wurden nebeneinader gestellt. Damit kann die Seite erneut als Bestimmungsübung genutzt werden. Alle Fotos entstanden natürlich erst am nächsten Tag, als die Leuchtfalle und ihre direkte Umgebung inspiziert worden waren. Die Fotos sind wieder nummeriert. Mit einem Klick aufs Foto wird in demselben Fenster eine Vergrößerung geöffnet - man kommt also mit dem Zurück-Pfeil des Browsers wieder zur Übersicht zurück. Wer aber gleich die Lösung finden will, findet sie, indem sie/er (stattdessen oder danach) mit der Maus auf die Bild-Nummer zeigt.

Ortsangabe: Deutschland, Baden-Württemberg, Obere Gäue, Haigerloch-Stetten, Hausgarten am Ortsrand, ca.480m (Fotos: Herbert Fuchs)


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Die folgenden 30 Fotos zeigen z.T. ganz verschiedene Erscheinungsformen der Veränderlichen Herbsteule (Agrochola lychnidis), die ihren Namen völlig zurecht trägt. Gemeinsames Merkmal sind jedoch die schräg gestellten, schmalen und teilweise ausgefüllten "Ringmakeln". Nicht alle Falter zeigen hingegen die dunkle Schattierung am Außenrand der äußeren Querlinie.


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Die letzten Aufnahmen zeigen allesamt die Gelbbraune Herbsteule (Agrochola macilenta). Allen Faltern gemeinsam sind die innen meist dunkel ausgefüllten Nierenmakeln und die außen hell angelegte Querlinie, die darüber hinaus am Auenrand eine "Treppe" aufweist. Beides hat diese Art mit der Dunkelgrauen Herbsteule (Agrochola lota) gemeinsam. Dieser fehlen jedoch die schwarzen Punkte, die bei A.macilenta auf den Vorderflügeln nahe der Flügelbasis fast immer deutlich zu erkennen sind.


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