Leuchtnacht am 01. April 2014 im Wald beim Gipsbruch Haigerloch-Stetten
Die Temperaturen passten (um 20 Uhr noch 15°C), der Himmel war bedeckt, also keine störenden Lichter, es war fast windstill. Also nahezu ideale Bedingungen für einen weiteren Leuchtabend. Und wenn die Mail nicht bei Hans-Martin im Spamfilter gelandet wäre, hätten wir wieder zu zweit sein können. Diesmal stand der Leuchtturm in dem Schotterweg im Wald, wo wir schon im letzten Jahr mehrfach gleuchtet hatten: Neben einem feuchten Erlen-Mischwald, wo auch Ahorn, Eichen und Pappeln stehen.
Der erste Falter flog kurz nach 20.30 Uhr an und um 23:40 Uhr war dann endgültig Schluss - wenigstens war zu dem Zeitpunkt eine Zeitlang nichts mehr angeflogen. Noch länger warten wäre sicherlich auch einmal interessant, weil bekanntlich etliche Arten erst lange nach Mitteracht anfliegen, doch man muss ja nicht übertreiben. Erneut war die Gothica-Kätzcheneule (Orthosia gothica) mit 37 Tieren deutlicher Spitzenreiter. Was dahinter kam, ist unklar, weil noch nicht alle Fotos eine sichere Bestimmung erlaubt haben. Das kann also noch eine Weile dauern.
Man kann die Seite als Bestimmungsübung nutzen. Deshalb sind die Fotos nur nummeriert. Wer das nicht tun will, findet die Auflösung, indem sie/er mit der Maus auf die Bild-Nummer zeigt. Wenn das nicht geht, bitte die Seite aktualisieren.
Ortsangabe: Deutschland, Baden-Württemberg, Obere Gäue, Haigerloch-Hart, ca. 470m, Schotterweg im sumpfigen Wald mit Eichen, Ahorn, Pappeln und Erlen, Lichtfang, 01. April 2014 (Fotos: Herbert Fuchs)
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