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Angeschossener Gänsegeier von Breidenbach (Hessen)


Am 30. Juni erfahren wir erstmals etwas von der "Geschichte". Martin Kraft schreibt in der German Birdnet-Yahoogroup:



Foto: Simon Werner


"Nachtrag zum gestrigen Samstag, 29.06.13: In einem Waldstück zwischen Breidenbach und Quotshausen entdeckte ein junger Student einen ad. GÄNSEGEIER, der offenbar verletzt war. Auch heute war der Vogel noch an der selben Stelle und wurde von Hartmut Becker und Oswald Kramer gefangen. Er wurde dann zur Untersuchung zu Herrn Wolfgang Rades in den Vogelpark nach Herborn-Uckersdorf (Lahn-Dill-Kreis) gebracht. Dort befindet sich der GÄNSEGEIER jetzt in Pflege. Da er keinen Ring trug, war es nicht der beringte GÄNSEGEIER von der Mülldeponie bei Aßlar! Eine wirklich spannende Geschichte!! Mal sehen, wie das mit den GÄNSEGEIERN noch weitergeht!?"

In der Folge wird dann schnell klar, dass der Geier angeschossen und schwer verletzt war. Wegen der Beweissicherung war dann erst einmal "Funkstille" angesagt, doch jetzt wurden die wesentlichen Informationen veröffentlicht. Weil das bei http://www.mittelhessen.de ausführlich und gut dargestellt ist, fügen wir hier einen Screenshot ein:

Quelle: http://www.mittelhessen.de

Nachtrag 23.08.2013:
Auf seiner Website berichtet der NABU ausführlich über den Fall. Deshalb verzichten wir auf eine "eigene" Berichterstattung. Lesen Sie hier weiter: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/news/greifvoegel/16141.html.

Update vom 17.07.2014:
Wie wir aus dem Vogelpark Herborn erfahren, ist der Geier zwischenzeitlich mit behördlicher Genehmigung in der Greifenwarte Edersee untergebracht worden. Britta Löbig schreibt: "Da er trotz wochenlanger Intensivbehandlung in der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische in Giessen durch das Team um Prof. Lierz nicht mehr flugfähig ist, war eine Wiederauswilderung leider ausgeschlossen. Letztlich konnte er (natürlich mit Genehmigung der Behörden) in der Greifenwarte Wildpark Edersee untergebracht werden, eine große Voliere und Artgenossen sind hier vorhanden. Letzter Stand ist, dass er sich gut eingelebt hat und sich, obwohl er nicht fliegen kann, sondern maximal weite Sätze macht, gut unter den Artgenossen behaupten kann."

Link zur Greifenwarte: http://www.greifenwarte.net/

 

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