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Foto: Manfred Trzoska* |
Obwohl die Angst zumeist unbegründet
ist, werden Hornissenvölker im Rollladenkasten zuweilen für
die davon betroffenen Hausbewohner insofern zum Problem, als es durch
den anfallenden Kot der Hornissen zu Geruchsbelästigungen kommen
kann. Auch ist das Hornissennest durch die beweglichen Teile des Rollladens
häufig Beschädigungen ausgesetzt.
Es ist daher anzuraten, solche Völker in einem möglichst frühen
Entwicklungsstadium in einen Nistkasten umzuquartieren. Sehr positiv ist
es, wenn die Hornissen nach der Umquartierung in der unmittelbaren Nähe
des alten Standortes belassen werden.
Auf Dachböden können Hornissennester in aller Regel toleriert werden; der Flugbetrieb spielt sich außerhalb des Gebäudes ab. Im Inneren kann das interessante Leben auf den Waben gut beobachtet werden.
Foto: Stefan Tewinkel* (www.bavarianbirds.de) |
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Foto: Jürgen Berg* |
Mit dem Schlüpfen der Geschlechtstiere können allerdings etwa ab September durch die oft erheblichen Kotmengen Geruchsbelästigungen auftreten, auch können Feuchtigkeitsprobleme direkt unterhalb des Nestes entstehen. Es empfiehlt sich daher, unterhalb des Wabenbaues Zeitungspapier auszulegen, das hin und wieder ausgewechselt werden muss. Evtl. kann auch ein Eimer mit eingelegtem Zeitungspapier (damit herabfallende Hornissen nicht ertrinken) gute Dienste leisten.
Für weitere Infos zum Hornissen- und Hummelschutz lesen Sie hier
weiter.
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Foto: Esther Wullschleger* |
Hilfe, Hornissen!
Kein Grund zur
Panik.
Alle fürchten die großen Brummer: drei Stiche, und man stirbt.
Unsinn. Hornissen sind friedfertig, ihr Gift ist ziemlich harmlos. Und
sie werden den Menschen selten lästig - denn die Vespa crabro fliegt
nicht auf Eis und Kuchen.....
Quelle: Stern 36/2001. Gefunden haben wir den Artikel hier.
NABU Broschüre zu Bienen, Wespen und Hornissen
Mit anschaulichen Beschreibungen und praktischen Tipps zum Umgang mit Bienen, Wespen und Hornissen informiert der NABU in seiner Broschüre über das Leben einer Insektengruppe. Auch wenn sich unerwünschte Wespen nicht gezielt vertreiben lassen, kann durch richtiges Verhalten Konflikte vermieden werden. Auf keinen Fall sollte man nach Wespen schlagen oder sie wegpusten. In der Wespensaison ist es ratsam, süße Nahrungsmittel im Freien abzudecken und Limonaden mit Strohhalm zu trinken.
Mehr Tipps in der NABU-Broschüre:
NABU Broschüre bestellen
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Foto: Bruno Schlindwein* |
Mehr Infos zu: Solitär-Bienen | Honigbiene| Wespen
Im Zollernalbkreis können Sie
sich an Herrn Wiesenberger oder Frau Buhl beim Landratsamt in Balingen (Tel. 07433/ 92-1345 bzw. 1339)
wenden.
Weitere Kontaktadressen (zum Beispiel auch von Umsiedlungs-Spezialisten) entnehmen Sie bitte dem Merkblatt, das uns vom Landratsamt Zollernalbkreis zur Verfügung gestellt wurde (hier herunter laden - 1,2 MB).
*alle Fotos wurden von den BildautorInnen freundlicherweise zur Verfügung gestellt.